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A Gründonnerstag 2012
DEM PAPST BEI DER ARBEIT AUF DIE FINGER GESEHEN
DAS EINE TUN UND DAS ANDERE NICHT LASSEN
Am Gründonnerstag hat der Papst BENEDIKT XVI. 12 Priestern die Füße gewaschen. Dann hat er einer Gruppe von Priestern den Kopf gewaschen. Österreichische Priester hatten aufgerufen zur Erneuerung der Kirche, zur Abschaffung des Zölibats, zur Weihe von Frauen zu Priesterinnen..
Der Papst BENEDIKT XVI. hielt ihnen vor, sie würden den verzweifelten Versuch unternehmen, „die Kirche in Übereinstimmung mit ihren eigenen Neigungen und Vorstellungen zu verändern.“
Zum Einsatz von pädophilen Priestern im Bistum Trier, wo der Bischof Stephan Ackermann seit zwei Jahren als Missbrauchsbeauftragter der katholischen Kirche in Deutschland amtiert, hat sich der Papst BENEDIKT XVI. nicht versprachlicht, sondern seine Hände in Unschuld gewaschen. Die deutschen Bischöfe werden sich, so heißt es, auf der Herbstversammlung 2012 mit dem Thema befassen.
Bis dahin wird, so darf man annehmen, weiter angefasst und möglichst viel rein gewaschen.
B Gründonnerstag 2013
FRANZISKUS
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