Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

 

Dauerleihgabe

 Die Installation zu Janusz Korczak ist jetzt dauerhaft ausgestellt im ElisabethenStift in Darmstadt.

 Ausstellung 2017

    Licht und Schatten der Freiheit
    4.6.-19.6.  Ev. Stadtkirche Unna.   

+++Übersicht: meine Themenfelder+++Titel in der Startzeile oben anklicken+++

 

 

 

  A

Gründonnerstag  2012

 

DEM PAPST

BEI DER ARBEIT

AUF DIE FINGER

GESEHEN

  

DAS EINE TUN

UND DAS ANDERE

NICHT LASSEN

 

  

Am Gründonnerstag

hat der Papst

BENEDIKT XVI.

12 Priestern 

die Füße gewaschen.

Dann hat er

einer Gruppe von Priestern

den Kopf gewaschen.

Österreichische Priester

hatten aufgerufen

zur Erneuerung der Kirche,

zur Abschaffung des Zölibats,

zur Weihe von Frauen

zu Priesterinnen..

 

Der Papst

BENEDIKT XVI.

hielt ihnen vor,

sie würden den

verzweifelten Versuch 

unternehmen,

„die Kirche in 

Übereinstimmung mit

ihren eigenen Neigungen

und Vorstellungen

zu verändern.“

 

Zum Einsatz

von pädophilen Priestern

im Bistum Trier,

wo der Bischof

Stephan Ackermann

seit zwei Jahren

als Missbrauchsbeauftragter

der katholischen Kirche

in Deutschland

amtiert,

hat sich der Papst

BENEDIKT XVI.

nicht versprachlicht,

sondern seine Hände

in Unschuld gewaschen.

Die deutschen Bischöfe 

werden sich,

so heißt es,

auf der 

Herbstversammlung 2012

mit dem Thema befassen.

 

Bis dahin wird,

so darf man annehmen,

 weiter angefasst

und möglichst viel

rein gewaschen.

 

 

 

 B

Gründonnerstag 2013

 


Der Papst

FRANZISKUS
hat zwölf jungen Leuten
am Gründonnerstag
die Füße gewaschen:
jeunes gens,
nicht: jeunes hommes.
Also haben einige gedacht,
ihm den Kopf zu waschen:
Die Ordnung sehe nur Männer vor.
An welche Ordnung
muss sich
ein Papst
halten?
Der Papst
hat den jungen Leuten,
jeunes gens,
erst die Füße gewaschen,
dann die Füße geküsst.
Und danach hat er ihnen
ins Gesicht geschaut.
Da waren auch zwei Frauen dabei.
Ob er zu Ostern wieder
die Frauen vorlässt?
Es entspräche den Evangelien.
Und wäre ein schönes Zeichen:
wie ein Papst
das Evangelium übersetzt
für junge Leute,
jeunes gens.