Advent - holzkram.org

Advent

Adventskalender 2016

24 Zitate von Martin Luther

Die Jugend soll nicht traurig sein, sondern heiter und fröhlich. Junge Menschen sollen voll Frohsinn sein.  Es ist auf Erden kein besser List, denn wer seiner Zungen ein Meister ist. 

Du kannst nicht verhindern, daß ein Vogelschwarm über deinen Kopf hinwegfliegt. Aber du kannst verhindern, daß er in deinen Haaren nistet. Man soll die Christen lehren, dass es besser sei, den Armen etwas zu schenken und den Bedürftigen zu leihen, als Ablässe zu kaufen.  Die Welt ist voll alltäglicher Wunder.  Singen ist eine edle Kunst und Übung.  Nicht der ist gerecht, der viele Werke tut, sondern wer ohne Werke viel an Christus glaubt.  Man muss Lehre und Leben unterscheiden. Das Leben ist bei uns ebenso schlimm wie bei den Päpstlichen. Aber es ist schwierig, dass einer, der durch Gaben des Geistes ausgezeichnet ist, sich nicht überheben soll.  Die Arzenei macht kranke, die Mathematik traurige und die Theologie sündhafte Leute. Wer kein Geld hat, dem hilft nicht, daß er fromm ist.  Sollen die Werke gut sein, so muß zuvor der Mann gut und fromm sein, der sie tut; denn wo nichts Gutes innen ist, kommt nichts Gutes heraus. 

Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, daß er aufhöre, wenn man ihm am liebsten zuhört. Das Vaterunser ist der größte Märtyrer auf Erden. Denn jedermann plagt's und missbraucht's. 

Die Ärzte sind unseres Herrgotts Flicker. Denn es ist besser, mit eignen Augen sehen als mit fremden.  Die Heilige Schrift ist ein Fluss, in dem ein Elefant schwimmen muss und ein Lamm gehen kann. Die Lüge ist wie ein Schneeball, je länger man sie wälzt, um so größer wird sie. Gute Werke machen einen Menschen nicht gut, aber ein guter Mensch tut gute Werke. Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott. Die Werke für den Nächsten, der Glaube für Gott. Es ist keine Lehre so närrisch oder schändlich, die nicht auch Schüler und Zuhörer finde. Ein guter Trunk hält Leib und Seele zusammen. Tritt fest auf, mach's Maul auf, hör bald auf.

Gelobet seist du, Jesu Christ, daß du Mensch geboren bist. Von einer Jungfrau, das ist wahr, des freuet sich der Engel Schar. Kyrieleis.   2. Des ewgen Vaters einig Kind, jetzt man in der Krippen findt, in unser armes Fleisch und Blut verkleidet sich das ewig Gut. Kyrieleis.   3. Den aller Welt Kreis nie beschloß, der liegt in

Marien Schoß, er ist ein Kindlein worden klein,  der alle Ding erhält allein. Kyrieleis.   4. Das ewig Licht geht da herein, gibt der Welt ein´ neuen Schein, es leucht wohl mitten in der Nacht und uns des Lichtes Kinder macht. Kyrieleis.   5. Der Sohn des Vaters, Gott von Art, ein Gast in der Welt hier ward und führt uns aus dem Jammertal,  macht uns zu Erben in seim Saal. Kyrieleis.   6. Er ist auf Erden kommen arm,  daß er unser sich erbarm und in dem Himmel machet reich  und seinen lieben Engeln gleich. Kyrieleis.  7. Das hat er alles uns getan, sein groß Lieb zu zeigen an.  Des freu sich alle Christenheit und dank ihm des in Ewigkeit. Kyrieleis.

Vom Himmel hoch, da komm ich her./ Ich bring’ euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel,/ Davon ich singn und sagen will. Nu kom der Heyden heyland /der yungfrawen kynd erkannd./ Das sych wunnder alle welt /Gott solch gepurt yhm bestelt. Nun freut euch, lieben Christen g’mein,/und lasst uns fröhlich springen,/dass wir getrost und all in ein/mit Lust und Liebe singen,/ was Gott an uns gewendet hat/ und seine süße Wundertat;/ gar teu’r hat er’s erworben./